Hilfe zur Selbsthilfe

Die neuen Erwerbsformen bringen für viele in Westeuropa lebende Menschen große Nachteile:

Beispiel: von ca 2 Millionen Wienern und Wienerinnen haben 30.000 eine Arbeitsplatz mit derat niederem Einkommen, das Sie vom Lohn die Unkosten für Miete, Strom, Heizung, Kleidung, Essen ec nicht finanzieren können. Diese sogenannten"Working Poor" sind in den neuen Erwerbsformen tätige, welche auch viele weitere Nachteile mit sich bringen.

Seit einigen Jahren werden zunehmend mehr Arbeitsverhältnisse "flexibilisiert", wie die Schlechterstellung heißt. Vom 1 - Euro Job, Ein- Personen- Unternehmer und den neuen Selbstständigen bis zu den gefürchteten "McJobs" mit einer kärglichen Entlohnung.

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Gesundheitsreform auf den Punkt gebracht - Gesundheit für viele Betroffene zu teuer

Wird Kranksein Luxus?

Weltweit galten unsere Gesundheitssysteme im deutschsprachigen Raum als Visitenkarte des jeweiligen Landes.

Doch die Tage dafür scheinen gezählt:

·        Gebührenbefreite Bürger erhalten immer weniger Medikamente kostenfrei

·        die verschrieben Mengen werden immer Kleiner, sodass etwa Gebührenbefreite Diabetiker noch öfter als bisher den Weg zu Ihrem Arzt gehen müssen – und das bei einer Krankheit, welche weder Heilbar ist und wo der Betreffende sehr rasch sterben kann, weil der Patient das Lebensnotwendige Insulin nicht bei der Hand hat (nicht auf Vorrat bei sich zu Hause hat). Solch eine Situation ist für Betroffene und Angehörige  vor allen nicht lustig zu Feier- und Ferientagen.

·        Was bleibt den (gebührenbefreiten) Betroffenen übrig: zu sterben oder die Klinikambulanzen aufzusuchen, sich vom Notarzt versorgen zu lassen ec., das heißt: Kliniken werden vermehrt aufgesucht, vor allem in der Nacht, Wochenende, Urlaubs- und Ferienzeit. Das ist doch eigentlich das, was man vermeiden wollte, oder?

·        Selbstbehalt = Eigentor. Warum: wenn ich einen Herzschrittmacher benötige (Kosten ca 30.000.-€), davon 20% Selbstbehalt zahlen soll (6.000€), wie soll ich armer Schlucker mich entscheiden? Und: entscheide in der Notsituation wirklich ich? Oder sind es vielmehr die mich umgebenden Ärzte, welche sich dafür entscheiden, gemäß Ihrem Eid und Auftrag, mein Leben zu retten!?

·        Wenn der Arzt seiner Patientin sagt (zB gemäß Vorbeugegedanken), „ich brauche eine Mammographie von Ihnen“ wird die (gebührenbefreite) Patientin nicht fragen: „was wird mich das kosten?“ …und des Weiteren sagen: „das kann ich mir finanziell nicht leisten“, sondern Sie wird die Untersuchung durchführen lassen.

·        Gleiche Bespiele gibt es auch beim Mann, der ohnehin „viel zu spät“ zum Arzt geht und „viel zu selten an Vorsorgeuntersuchungen einen Gedanken verschwendet“.

·        Folge 1: Und in Zukunft wird noch seltener als bisher zum Arzt gegangen.

·        Folge 2: Betroffene gehen gleich in die Apotheke (oder ins Internet) und kaufen sich - ohne ärztliche Untersuchung - die für Sie ihrer Ansicht nach passenden Medikamente.

Kranke Geschäfte mit unserer Gesundheit 3853263704