Hilfe zur Selbsthilfe

zusammengestellt von Gunnhild Fenia, fenia@sternenkind.info


März 07: Wirkstoffe und Hormone aus Medikamenten werden zunehmend häufiger im Trinkwasser, Bächen, Flüssen und Grundwasser nachgewiesen. Ob die zunehmen häufiger Auftretenden Missbildungen an Geschlechtsorganen bei Menschen und im Tierreich damit in Verbindung steht, ist weitestgehend noch unerforscht.

 Reaktion auf den Bericht von Transparency International zum weltweiten Betrug im Gesundheitswesen

   London (ots/PRNewswire) -

   Jim Gee, Generaldirektor des europäischen Netzwerk gegen Betrug und Korruption im Gesundheitswesen (EHFCN), sagte:

   "Das europäischen Netzwerk gegen Betrug und Korruption im Gesundheitswesen begrüsst den Bericht von Transparency International
zum weltweiten Betrug im Gesundheitswesen. Er beleuchtet die Probleme des Betrugs und der Korruption und stellt fest, dass Anstrengungen zu
ihrer Bekämpfung durchaus erfolgreich sein können.

   Man schätzt, dass jedes Jahr gehen in Europa mindestens 30 Mrd. Euro (bzw. 3 % der Gesamtausgaben für die Gesundheitsversorgung)
durch Betrug und Korruption verloren gehen. Dieser atemberaubende Betrag sollte eigentlich der Versorgung von Patienten dienen und
nicht in die Taschen einer unredlichen Minderheit fliessen.

   Durch die gemeinsame Anwendungen optimaler Praktiken und die Entwicklung robuster Strategien, wollen die Mitglieder der EHFCN
dieses Problem frontal angehen. Wie im Bericht von Transparency International ausgeführt, haben Länder wie Grossbritannien eine
bedeutende Verringerung der Verluste durch Betrug im Gesundheitswesen erreichen können. Unser Ziel ist es, in ganz Europa ähnliche Erfolge
zu erzielen.

   Über 160 Delegierte und Beobachter aus 29 europäischen Ländern haben an der zweiten EHFCN-Konferenz im Oktober 2005 teilgenommen.
Wir erfuhren hinterher hierauf ein sehr positives Echo und die meisten Organisationen versprachen, sich dem Netzwerk anzuschliessen
und es finanziell zu unterstützen. Betrug im Gesundheitswesen ist in keiner Weise akzeptabel und wir sind entschlossen, ihn auf ein
absolutes Minimum zu reduzieren".

   Redaktionelle Hinweise:
   1. In Europa werden jährlich schätzungsweise 1 Billion Euro für das Gesundheitswesen ausgegeben.

   2. Die erste Satzung des Netzwerks wurde am 7. Oktober 2005 auf der europäischen Konferenz zu Betrug und Korruption im
Gesundheitswesen in Bratislava verabschiedet.

   3. Das übereinkommen verpflichtet das Netzwerk, ein erstes Büro zur Betrugsbekämpfung für ganz Europa zu schaffen. Das mit 10
Mitarbeitern besetzte Büro wird die Zentralstelle des Netzwerks darstellen und wird dessen Tätigkeit koordinieren. Es wird sich dabei
um eine gemeinnützige Organisation und ein Kompetenzzentrum handeln.

   4. Die Mehrheit der EU-Länder investiert jährlich zwischen 3 % und 10 % des Bruttoinlandsproduktes in die Gesundheitsversorgung. In der
EU werden jährlich schätzungsweise 1 Billion Euro für das Gesundheitswesen ausgegeben.

   5. In Grossbritannien konnte im Laufe der letzten fünf Jahre im grössten bekannten Betrugsbereich, dem Betrug durch Patienten, eine
Verringerung um 50 % erreicht werden. Durch den sorgfältigen, gemeinsamen Einsatz bewährter Praktiken, dem Austausch von
Ergebnissen und der Befolgung einer ähnlichen Strategie wie in Grossbritannien wird Europa die Verluste durch Betrug im
Gesundheitswesen um 50 % senken und so schätzungsweise 15 bis 50 Mrd. Euro in den nächsten fünf Jahren einsparen können.

   6. Für weitergehende Informationen besuchen Sie bitte die Website unter
www.ehfcn.org

ots Originaltext: NHS CFSMS
Im Internet recherchierbar:
http://www.presseportal.ch

Pressekontakt:
Darren Aldrich, Tel.: +44-(020)-7895-4523, E-Mail:
Darren.Aldrich@cfsms.nhs.uk  www.cfsms.nhs.uk
 

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